2000-08-18 02:33:20
Eigentlich stammen die Koreaner von einem mongoloidem Volk ab, das im 4. Jahrtausend v. Chr. Mittelasien besiedelt hatte und sich in der Altsteinzeit (Paläolithikum) beim Baikalsee in der Südsibirien niederlie©¬. Ab dem 3. Jahrtausend schlie©¬lich fand dieses Volk seinen Hauptsiedlungsort in Südsibirien, wo viele seit den 60er Jahren gemachte paläolithische Ausgrabungen, darunter auch einige mongoloide Gebeine, bezeugen können, dass nicht nur Europa (Cromagnon-theorien) sondern auch der fernöstliche Erdteil, also auch Südsibirien, zum Ursprung von Kulturen der Altsteinzeit bedeutend beigetragen h...
2000-08-18 01:51:15
Nach der Wiedervereinigung Koreas stie©¬ Silla auf neue Schwierigkeit: Da die chinesische Tang-Dynastie beim Sieg über Paekche und Koguryo viel geholfen hatte, musste Silla die Schuld der Dankbarkeit zahlen. Also trat Shilla der Tang-Dynastie dafür das Gebiet von Liaotung und Shandong ab, das seither die Koreaner von den Chinesen nicht zurückbekommen konnten. Aber die Tang verlangte von Silla noch mehr, indem sie das Gebiet von Paekche und Koguryo unverzüglich einnahm.
Nachdem Silla 671 alle Truppen der Tang aus dem Gebiet von Paekche gedrängt hatte, dran...
2000-08-18 00:53:23
(1) Allgemeines
In Südkorea regierte von 1948 bis 1997 die rechtsextreme Partei, die trotz häufiger Änderung ihres Namens immer ihre Identität bewahrte. Die Opposition, die auch ihren Namen ganz häufig geändert hat, ist nicht rechtsradikal aber sowieso konservativ gewesen, weil die Südkoreaner eben eher konservativ eingestellt sind. Im Jahr 1987 wurde allerdings die Opposition zersplittert: sozialistische Südwestkorea-Opposition und konservative Südostkorea-Opposition.
Bis 1990 hatte die Opposition auf absehbare Zeit keine Chance einer Regierungsbeteiligung. Aber nach der Parteifusion zwischen rechtsextremer Regierungspartei und kos...